Montag, 31. Oktober 2011

Trevelin

Eigentlich wollten wir hier nur eine kleine Pause machen... aber wir sind irgendwie hängen geblieben. Was wir hier so machen? Nichts... resp. auf der Terrasse rumliegen, den Hühnern und durchgeknallten Vögeln zugucken (sie interessieren sich brennend für Veloreparaturen), essen und den netten Garten mit der schönen Aussicht geniessen. So unspektakulär- nicht? Und darum haben wir auch nix zu berichten...

Sonntag, 23. Oktober 2011

Villa la Angostura dans les cendres

Nous voila arrivés en dans la région appelée le jardin de la Patagonie mais c est dans une ambiance apocalyptique que nous nous sommes retrouvés avant-hier. Les cendres du volcan Puyehue au Chili ont recouvert cette région. Avec un fort vent qui ramenait de la nouvelle cendre et soulevait l ancienne, nous étions comme en plein brouillard mais encore plus désagréable. Le ciel a passé du bleu au gris, le sol et les arbres du vert au gris, nos pantalons et sacoches du noir au gris... Seuls nos yeux ont passés du blanc au rouge!!! Hier le vent étant retombé nos avons eu une meilleure visibilité mais la cendre recouvre le sol sur une épaisseur de plusieurs dizaine de centimètres par endroits. Les routes ont été déblayées au chasse-neige. Pour cette région qui vit uniquement du tourisme c est un véritable problème. Dans ce village, entre 3 et 4 mille habitants sont partis a cause de soucis économiques. Nous espérons pour eux que le volcan se rendorme bientôt. En ce qui nous concerne, ce soir nous devrions arriver à Bariloche, une petite ville touristique très peu touchée par les cendres. Le vert devrait bientôt se retrouver sur nos photos!

Freitag, 21. Oktober 2011

Patagonien, 15'806 km

Nun sind wir in San Martin de los Andes, just in der Region Patagonien angekommen und haben einen Tag Pause bei Ivana und Harry gemacht. Die zwei sind auch Reiseradler und machen momentan in San Martin eine Babypause. Die Velowelt ist klein- zumindest hier im Süden von Argentinien wo sich die vielen Veloreiserouten langsam auf einigen Hauptachsen sammeln und so kennen sie einige der Veloradler die wir irgendwann mal getroffen haben auch. Es ist immer viel interessanter und bereichernder bei "Gleichgesinnten" unter zukommen. Klar- erstens reist man so günstiger, vor allem aber ist es toll weil man immer gute Tipps aus erster Hand von anderen Radlern bekommen kann. (Bemerkung: Wir empfehlen allen Veloreisenden wärmstens das Netzwerk Warmshowers, siehe unsere Links). Aber es ist auch immer etwas "gefährlich"... man spricht über gemachte Reisen, schaut Fotos an etc. und da merke ich immer wieder dass ich in Ushuaïa wohl noch nicht genug habe, im Kopf beginnt es zu rumoren, weitere Pläne wälzen sich durch Hirnwindungen, neue Routen, andere Gegenden... Ach- ich beginne zu träumen... kann man vom Veloreisen genug haben? Warum ich gerade so gerne mit dem Velo unterwegs bin füllt dann wohl man einen eigenen Blogeintrag.
Nach unserem kleinen, schönen Aufenthalt in der Schweiz (hier ein herzliches Merci an Lukas für den netten Abend und an alle die gekommen sind) sind wir von Buenos Aires mit dem Bus nach Mendoza nahe der chilenischen Grenze gefahren. Argentinien wird bei uns wohl als Land des Windes in Erinnerung bleiben. Ab Mendoza hatten wir immer mehr oder weniger Gegenwind - und weniger wird es wohl südlicher kaum werden. Nach einigen Velotagen mit einer eindrücklichen Schluchtdurchquerung schnappten wir wieder den Bus nach Zapala um mehr Zei im Süden zu haben und um die Wüste (Sand, Büschel, Wind, nichts) etwas schneller hinter uns zu bringen. Zusätzlich zum Wind hat es immer mehr feinste Staubasche in der Luft die die Augen reizt. Nahe der argentinischen Grenze in Chile ist seit einigen Monaten ein Vulkan aktiv und in gewissen Gebieten ist die Asche scheinbar Zentimeter hoch.
90 Kilometer nach Zapala, in der Mitte von nichts fanden wir Unterschlupf bei einer Schule mit Internat (nein, das Blumenhaus ist doch nicht so abgelegen wie man manchmal meint). Die Kinder aus den umliegenden verstreuten Bauernhöfen gehen hier zur Schule. Cristina, die Betreuerin der Jungs schickt alle 64 kurz aus dem Schlafsaal damit wir in Ruhe duschen können, zum Nachtessen sitzen wir mit der ganzen Schule dann im Speisesaal und bekommen eine dampfende Suppe. Hier sind sie sich Veloradler gewöhnt die gegen Abend ankommen und um um ein Zeltplätzli fragen, in der Hochsaison hat es fast täglich. Wir sind diesen Frühling die ersten, läuten also quasi die Velosaison ein. Hier in San Martin ist die Landschaft nun wieder viel grüner, mit Bäumen und Wiesen, die Ruta de los siete Lagos beginnt hier. Man nennt die Gegend hier zum Teil auch "die Schweiz Argentiniens". Der Frühling ist in vollem Gange. Aber alle die uns beneiden und meinen dass wir es immer schön warm haben seien beruhigt - oft ist es recht kühl, die Shorts sind weit unten verstaut.
Mit den argentinischen Öffnungs- und Esszeiten haben wir noch etwas unsere Mühe. Oft sind alle Geschäfte von 13.00 bis 17.30 Uhr geschlossen. Die Restaurants haben frühestens ab 20.00 Uhr offen, um 21.00 Uhr sitzt man noch alleine am Tisch (wenn wir eigentlich bereits gerne in unseren Schlafsäcken wären) und wenn man das Essen um ca. 21.30 serviert bekommt beginnt sich das Restaurant langsam mit anderen Gästen zu füllen. Aber da Argentinien teuer ist kochen wir sowieso recht viel selber... und kommen daher auch rechtzeitig in die Federn, dies bedeutet aber nicht dass wir am Morgen sofort auf mögen. Zum Glück hat's am Abend wieder länger Licht.

Samstag, 8. Oktober 2011

Mendoza, Argentina, 15'007 km

Nous revoilà enfin "on the road"... Après 2 semaines de marathon en Suisse, certes fait de plaisir et de retrouvailles, mais marathon tout de même, il est presque reposant de se retouver en voyage avec nos vélos. Pour ceux qui n'ont pas eu vent de notre petit passage en Suisse, nous sommes en effet rentrés quelques jours pour le mariage de mon frère que je ne voulais manquer sous ancun prétexte! Ce fut une merveilleuse journée et nous souhaitons à Johann et Sophie beaucoup beaucoup de bonheur pour leur avenir a deux!
Nous reprenons maintenant notre vie de nomades pour quelques mois encore, mode de vie auquel on prend finalement vite goût. Nous appréhendons d'ors et déjà le retour définitif au rythme de vie routinier en Suisse...et allons donc profiter à fond de cette petite prolongation de l'aventure que nous nous offrons jusqu'à Noël.
Ayant eu assez de pampa désertique et ennuyeuse avant Buenos Aires, nous nous sommes résolus à prendre le bus pour rejoindre Mendoza au pied de la Cordillère et ainsi descendre sur la Patagonie entre la route 40 en Argentine et la carretera austral au Chile qui promettent d'être plus intéressantes que la côte Atlantique (mais pas forcément plus faciles...).
Alors que nous pensions avoir un beau temps de printemps à notre retour en Argentine, c est un ciel gris, la bruine et le froid qui nous ont accueilli. Et dire que nous avions eu 2 semaines de magnifique soleil et super chaud en Suisse! Nous espèrons que cela va s'améliorer bientôt.