Freitag, 16. September 2011

Ya llegamos a Buenos Aires!

Hace mucho tiempo que no escribo en castellano, lo siento mucho. Estamos ahora en Buenos Aires, Argentina, el fin de nuestro viaje. Pero desde hace unos meses decidimos seguir viajando en bici hasta el sur de Argentina para recorrer toda Latino America. Tenemos tiempo hasta Navidad.
Desde Colombia, subimos en los Andes y cruzamos Ecuador por las montañas. Ecuador es un país muy bonito pero con subidas muy grandes y duras. No hay un altiplano como en Bolivia. Tuvimos que subir casi todos los días entre 1000 y 1500 metros. En Peru pasamos el norte por la selva que tiene paisajes hermosos tambien. Completamente diferente de  la Sierra. Hace mucho calor y todo es verde y lleno de mariposas de colores fantasticos. Para volver a la Sierra, subimos en 4 días desde 500 m sobre el nivel del mar hasta 4400 m en Cerro de Pasco. Los primeros días a esta altura fueron difíciles para respirar pero despues el cuerpo se acostumbro. Pasamos por Cusco, el lago Titicaca y depues llegamos a La Paz, Bolivia. Allá, dejamos nuestras bicis unos dias para subir una montaña, el Huayna Potosi que culmina a 6088m sobre el nivel del mar. El ascenso fue duro pero hermoso! Cruzamos Bolivia por pequeñas carreteras que no estan asfaltadas. Tuvimos que empujar las bicis muchas veces en la arena y las piedras pero los paisajes del altiplano boliviano son increibles. Hay tambien muchas llamas muy lindas. Pudimos pedalear sobre el Salar de Uyuni que es una experiencia especial y inolvidable. Pero despues de unos meses muy frios en la Sierra fuimos feliz tambien de llegar en Argentina donde se siente la primavera que esta llegando. Pasamos por la region Salta donde hay muchos vinos. Finalmente para llegar a tiempo a Buenos Aires tuvimos que cruzar la pampa de Argentina que es muy aburrida. Pero los argentinos son gente de muy buena onda, amables y generosos e hicieron de esta etapa aburrida un recuerdo fantastico tambien. Muchas gracias a todos, Ramon, Jose, Viviana(s), Gustavo, Miguel, Carlos, Axel, Ines y Sergio!

Buenos Aires, Argentina

Tout plat + tout droit = tres ennuyeux! Ceci est un calcul tres simple mais parfaitement verifiable dans la pampa argentine. Nous venons de rouler les deux semaines les plus ennuyeuses de tout le voyage. On se rejouissait de quitter le froid de la Bolivie mais on ne savait pas que nous allions rencontrer en Argentine une autre difficulte...le vent!!! Quand il vient de derriere ca va mais quand il vient de devant, nous peinons a 8 km/h au plat en pedalant de toutes nos forces. C est particulierement deprimant. Heureusement, pour sauver notre image de l Argentine, il y a les argentins qui sont des gens super accueillants et genereux. Nous avons, sur ces terribles derniers 1500 km, ete recus comme des rois et cree de nombreuses nouvelles amities. Et bien sur, il y a aussi les boulangeries...mmm....qui nous font reprendre tous les kilos perdus en Bolivie!!! ;o)
Nous sommes arrives il y a 3 jours a Buenos Aires, une ville enorme (13 mio d habitants) et moderne que nous avons visite a velo en suivant Axel (le cycliste qui nous avait deja accueilli a Quito) qui nous a servi de guide a travers les rues bondees de voitures, les parcs et les monuments historiques. Nous logeons chez sa cousine et son mari, des personnes adorables aussi. Muchas gracias a todos.
Ceci aurait du etre la fin de notre aventure, mais nous sommes tres heureux d avoir finalement droit a une petite prolongation :o). Nous faisons maintenant une petite pause avant de repartir en octobre a velo en direction de la Terre de Feu. On se rejouit de decouvrir le sud de l Argentine qui, nous l esperons, sera plus passionnant que la pampa!

Donnerstag, 15. September 2011

Buenos Aires, 14'983km

So, sind tipptopp in Buenos Aires angekommen... Ursprünglich unser Reiseende, nun zum Glück nur Zwischenstation (juhuuu!) wo wir eine Pause einlegen (auch juhuuu!). Die letzten zwei Wochen waren landschaftlich und verkehrsmässig sehr langweilig und nervtötend, zum Glück gabs viele nette Leute unterwegs. Jetzt freuen wir uns auf eine richtige Pause. Bei einer Cousine von Axel, dem Warmshower-Chico den wir schon in Quito getroffen hatten, können wir einige Tage wohnen (mit Käpselikaffee...). Axel zeigt uns Buenos Aires- natürlich mit dem Velo... Sagen wir mal so: ich hab noch nie so viele rote Ampeln an einem Tag überfahren (und Evelyne sogar eine zu langsame Taube... sniff).

Mittwoch, 7. September 2011

Ca. 700km vor Buenos Aires, 14'189km

Nachdem ich mich auf unserer "schnellen Route" eingeradelt habe ist mein Kompass nun klar auch auf Buenos Aires eingestellt, ursprünglich unsere Reiseenddestination und nun unser nächstes Etappenziel. Zum Glück kann man ja einmal gemachte Pläne ändern... Wir sind froh ist unser Reisli nicht in Buenos Aires fertig. In sechs Tagen sollten wir ankommen.
Nach Salta fanden wir kein Hostal. Zwar gabs eines nach 100km aber der Dueño mit seinen giftig kläffenden Schäferhunden schickte uns unfreundlich weg- meint wir sollen beim Fluss zelten und murmelt gleichzeitig was von den Leuten die hier "nicht gut" seien. Meinte er sich selber? Zelten durften wir auf seinem grossen Grundstück natürlich auch nicht. Müde fahren wir weiter, haben Hunger und wollen "Feierabend". Einige Kilometer weiter finden wir Unterschlupf bei Maria und José mit ihren fünf Kindern. Wir dürfen neben ihrem einfachen Zweizimmerhaus zelten. Strom haben sie nicht, kochen im Freien über dem Feuer, das Wasser ist vom Fluss und das WC in den Büschen rundherum. Wir erhalten eine authentische Instruktion in der Zubereitung des Mate-Tees (das Geheimnis ist Zucker, Zucker, Zucker) und bekommen superfeines Brot. Als wir uns anderntags verabschiedeten bekommen wir nochmals drei Brote zugesteckt- sie haben uns damit den Tag gerettet denn ohne hätten wir nichts zum Mittagessen gehabt. So eine herzensgute Familie!
Nun in der Ebene vor Buenos Aires ist die Gegend sehr eintönig und langweilig- gerade Strasse durch flaches Buschland- wir geben gerne Gas. Netterweise sind wir natürlich prompt durch Dean Funes geradelt, die Stadt des Windes. Natürlich konstant gegen uns- auf topfebener Strecke teilweise mit Mühe 10 km/h erreicht... uähhh! Sogar ortsansässige Rennvelofahrer lassen bei Wind ihr Gefährt lieber stehen. Zum Glück hat uns José, natürlich eben ein Radler, am Strassenrand aufgelesen und uns die letzten Kilometer im Windschatten seines Autos fahren lassen- und uns gleich noch ein Dach über dem Kopf gegeben... er hat uns echt den Tag gerettet! Muchas Gracias José!!!
Generell werden wir hier in Argentinien oft von Leuten angesprochen, erhalten beim bezahlen in einem Café schnell noch ein Packet Guezli geschenkt (die Besten der Welt: aus Tafi del Valle) oder zu einem Getränk eingeladen.
Wir geniessen den einziehenden Frühling- endlich können wir im Zelt wieder ohne Mützen schlafen. Es gibt in Argentinien wieder verschiedene Gerüche die in der Luft liegen- blühende Büsche, Gräser, Kuhkacke, ... Auf dem Altiplano gabs nicht viel für die Nase zu erschnuppern- sogar Lamakacke scheint geruchlos.
Wir sind auch happy dass es überall Bäckereien und Konfiserien gibt- da werd ich meine abgestrampelten 8 Kilos schnell wieder anfuttern.
Ah ja... Und um das doch auch mal geschrieben zu haben: Ein Teil (politisch korrekt: nicht alle) der blechkistenlenkenden Individuen gehört evtl. zur Sorte der gehirnamputierten Amöben (ganz genau wissen wir das natürlich nicht). Wie da gerast und in den unmöglichsten Situationen überholt wird.... aber Hauptsache die Hupe dient als Bremsersatz. Und sind argentinische LKW-Fahrer Mutanten mit drei Armen? Oder wie lenken sie ihre Stinkkiste wenn sie mit einer Hand die Zigi halten und rauchen und mit der anderen das Handy ans Ohr drücken?

Samstag, 3. September 2011

Aus der Pampa direkt in unseren Blog...

...stell ich mir die Frage: Liest überhaupt ein Mensch irgendwo auf der Welt unseren Blog?
Das so als Gedankenfetzen von der laaaaaaaangweiligsten Strecke bisher (aburrido)...