Mittwoch, 26. Januar 2011

Merci pour votre soutien au Triunfo

Merci a toutes les personnes qui ont repondu a notre appel pour soutenir la Casa de salud du Triunfo. L argent recolte sera transmis debut fevrier au pasteur suisse, Bernard Martin, qui avait organise le voyage de 1998 et la contruction du dispensaire. Il se rend au village fin fevrier et transmettra en main propre pour nous vos dons aux habitants du Triunfo pour la Casa de salud. Merci beaucoup pour votre generosite.
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Merci an alle welche etwas gespendet haben für das Casa de Salud in Triunfo!
Das Geld wird vom schweizer Pfarrer B. Martin, welcher bereits den Bau des Casa de Salud mitorganisiert hatte, an das Casa de Salud weitergeleitet. Er wird Ende Februar nach Triunfo gehen und das Geld direkt an die zuständigen Personen weitergeben.

Ocotal, Nicaragua, 3538 km

Nous voila au Nicaragua depuis hier, nouveau pays, nouvelles impressions. Mais avant je vais faire un petit resume des dernieres semaines bien remplies y compris de la fin du Guatemala pour ceux qui ne parle pas l'allemand! Depuis Antigua nous avons fait un detour pour eviter Guatemala City car les grosses villes ce n´est pas ce qu on prefere a velo. Cela nous a amene a froler la cote pacifique (nous avons entre-appercu l'ocean au loin) puis a devoir tout remonter la pente pour rejoindre les montagnes,...ouf dur dur le detour, mais les paysages etaient magnifiques heureusement. Nous sommes ensuite arrives au Honduras a Copan Ruinas, un joli petit village mais envahi de touristes americains,...je n ai rien contre eux mais trop, c est trop! On nous parle en anglais, les prix sont en dollars et completement exhorbitants par rapport au niveau du pays. Cela vaut quand meme la meme de visiter les ruines Mayas car elles sont belles meme si elles coutent trois fois plus cher que celles de Palenque et sont plus petites. Nous avons continue en direction de l ocean Atlantique cette fois, et plus precisement la mer des Caraibes ou nous pensions faire quelques jours de vacances-playa. Nous sommes effectivement restes 3 jours a la Ceiba, mais pas pour la playa! Il a plu des cordes en continu pendant 3 jours. L ocean etait dechaine, une vrai tempete, donc pas de baignade ni bronzing, seulement lecture a l'hotel avec l eau qui coule du plafond...! Le 4eme jour, ne tenant plus de rester a rien faire, nous avons mis les voiles avec la veste de pluie sur le dos, mais finalement le temps est alle en s ameliorant. Nous avons profiter d un jour de pause a Trujillo qui est aussi au bord de la mer. Cette fois avec baignade,...et coup de soleil (oups)! Nous avons aussi pu voir les consequences des fortes pluies. Sur la route de Trujillo, un pont a ete emporte par le fleuve. Heuseusment que nous voyageons a velo et non en voiture sinon on n aurait pas pu passer. Nous avons pu embarquer nos velos sur une petite barque et traverser ainsi la riviere. Nous avons ensuite entammer une traversee dans la campagne sur route non goudronnee pendant 4 jours. A nouveau nous nous sommes retrouves face a une route emportee par l eau. Mais avec nos velos rien ne nous arrete... descente dans le trou et remontee dans la boue un peu difficile mais toujours possible. Pendant ces 4 jours dans les montagnes, nous decouvrons des paysages magnifiques du Honduras, tres verts, beaucoup de vaches et des habitants super chaleureux (on se fait inviter pour la nuit lorsqu on demande ou l on peut camper!). De retour sur le goudron nous avanceons de nouveau plus vite mais evitons egalement la capitale Tegucigalpa. Nous avons passe hier la frontiere du Nicaragua et sommes maintenant impatients de decouvrir ce nouveau pays. Ocotal est une jolie petite ville mais pas du tout touristique, comme la majeure partie du Nicaragua vraissemblablement. Enfin, on verra!

ohne Worte...

Donnerstag, 13. Januar 2011

Der Fluch der Karibik...

...ist: wir sind da und es schifft und stürmt was es nur kann- aufs übelste! Ah ja- es ist/wäre ,Trockensaison'.
Das bedeutet wir verlängern unseren Aufenthalt hier Tag um Tag und warten bis es besser wird. Eigentlich wollen wir auf eine Insel- aber die Fähre legt bei solchem Wetter nicht ab und würden wir weiterradeln hätten wir frontal brutalen Gegenwind. Beziehungstechnisch ist es sinnvoller wenn wir uns nicht solchen Strapazen aussetzen. ;-)
Da hängen wir halt in diesem Nest rum (scheinbar die Partystadt von Honduras), lesen, gucken dem Regen zu und schreiben müde Blogeinträge.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Karibik, 2790 km

Honduras erscheint mir zum radeln weniger anstrengend als Guatemala. Zwar ist es auch hügelig aber die Steigungen sind einiges moderater und angenehmer. Nun sind wir an der Karibik, an der Nordküste von Honduras angekommen. Wers gerne warm mag (33 Grad im Schatten) kann uns jetzt beneiden. Aktueller Wasserverbrauch von uns liegt bei etwa sieben Litern plus je ein Bierchen. Später wird's dann wieder alles retour an die Westküste gehen. Das hält fit...
Es hat sehr viele Bananenplantagen und überall frische Ananas und Cocosnüsse. Der Kontrast von reich und arm ist oft recht stark. Neben hübschen neueren Häusern mit hohen Zäunen, Stacheldraht und Gittern hat es Hütten aus einfachen Backsteinen oder noch aus Lehm und Holz. Die Leute waschen sich am der Strasse entlangfliessenden Fluss, bereiten essen in der offenen Küche vor der Hütte zu oder holen Wasser in Kanistern, alten PET-Flaschen oder Tonkrügen. Fährt man mit dem Velo früh am Sonntag Morgen noch ohne Verkehr durch solche Szenerien hab ich fast das Gefühl bei fremden Leuten unangemeldet durch die Wohnung zu latschen. Es hat überall Wachmänner die mit ihrer Flinte grimmig umhergucken.
Abgasmässig hat es sich auf den Strassen wieder etwas gebessert- ansonsten ist es so übel wie bisher, fast noch schlimmer. Überholt wird immer- auch gerne Lastwagen sich gegenseitig auf enger Strasse- dumm nur wenn beide uns entgegenkommen.
Unseren Velos geht's noch tipptopp. Das Hinterrad von Evelyne surrt manchmal komisch- na ja, halt eine Shimano-Nabe. Und an diese Stelle muss ich es doch mal deutlich sagen: ich liebe meine Rohloff-Nabe! So ist das! Besonders im sechsten schnurrt sie so süss... Das Teil ist genial!

Freitag, 7. Januar 2011

Copan Ruinas, Honduras

Nun sind wir kurz nach der guatemalischen Grenze in Honduras. Das Städtchen Copan Ruinas ist hübsch aber so klein dass die vielen US-Touristen (fast nur) das einheimische Flair verdrängen. Es wird englisch gesprochen und die Preise sind in Dollars angegeben. Ist bis jetzt das erste Mal so...
Zum Strassenbelag von Copan hatte Antigua einen wahren Flüsterbelag... hier holpert es ganz schön.
Die Maya-Ruinen sind hübsch und schön gelegen aber wesentlich kleiner als etwa in Palenque - dafür drei Mal so teuer (ohne Museum).
Aktuell sind wir wieder recht tief unten und geniessen die Wärme.

Dienstag, 4. Januar 2011

Jutiapa, 2250km

Um Guatemala City haben wir einen netten Bogen in südwestlicher Route gemacht da uns viele von dieser Stadt abgeraten haben. Wir mussten uns aber diese Umfahrung mit viel Schweiss erkaufen. Von Antigua ging's fast an den Pazifik, alles rassig bergab auf etwa 150 Meter. Seit Wochen waren wir meist über 2000 Meter gewesen und so war die plötzliche Hitze doch recht anstrengend. Da wir nicht weiter der Küste entlang über El Salvador wollen sondern nach Honduras mussten wir wieder retour in die Berge. Ist man in Guatemala nicht gerade auf der Panamericana können sich die Strassen brutal steil Kurve um Kurve die Berghänge hinaufwinden. So kämpften wir uns halt wieder auf über 1000 Meter rauf. Dafür war die Landschaft wieder mal super schön und die Frau in einer Tienda erkannte wohl unseren K.O.-Zustand und lud uns zum Mittagessen ein. Ah ja- und dritter Plattfuss. Da macht man dann halt plötzlich nur 40 km anstatt der geplanten hundert. Dafür 40 km praktisch nur bergauf, kurze Abfahrten dazwischen sorgen dafür dass man noch etwas mehr an Höhenmetern zurücklegen kann.
Nun sind wir noch zwei Velotage von Honduras entfernt. Eigentlich waren wir viel zu kurz in diesem spannenden Land. Gerade die letzten Tage gab es immer wieder spontane und schöne Begegnungen die einen anstrengenden Aufstieg allemal wert sind.