Mittwoch, 28. Juni 2017

Repos au bord des lacs

Le temps passe toujours vite mais nous n’avançons en ce moment pas très vite. Après le lac Neusiedler, nous sommes arrivés dans une région d’Autriche pleines de collines. Il n’y a pas de long col à surmonter mais chaque colline cache la suivante et la route n’est donc qu’un enchaînement de montées et de descentes plus ou moins raides. Ce rythme nous fatigue énormément et j’arrive parfois à la limite de mes capacités physiques. A Maribor en Slovénie nous faisons une journée de pause pour visiter cette petite ville mais il fait très chaud et nous repartons le lendemain presque tout aussi fatigués qu’on est arrivés. Depuis Maribor nous suivons la Drava ou Drau en allemand. La partie slovène de la route est encore dure car plutôt que de rouler au bord de la rivière, nous la surplombons et ne faisons que de monter et descendre. Tadeo n’est plus très motivé pour être assis sur le follow-me à cause de toutes ces montées. Mais par contre Eloan a découvert le plaisir de voir le paysage depuis le vélo et tient maintenant plus de 10 km à la fois assis derrière moi. Il est chou car il chante et parle tout du long. C’est une super compagnie mais par contre il m’aide nettement moins que Tadeo dans le montées!!!
Nous sommes maintenant arrivés dans une région d’Autriche entourée de hautes montagnes mais le bord de la Drau est relativement plat. Ici il y a plein de petits lacs et nous avançons à pas de fourmi car nous faisons des haltes presque à chaque lac pour nous baigner et nous reposer: Pirkdorfersee, Turnersee, Klopeinersee. Et maintenant nous sommes depuis 2 jours dans un camping qui a aussi un joli petit lac mais qui est surtout conçu pour les familles avec petits enfants. On ne pensait pas faire une pause ici, mais les enfants ont tellement de plaisir qu’il est difficile de repartir. Ici il y a un lac, des petits toboggans d’eau où même Eloan peut aller seul, des places de jeux, un zoo d'animaux à caresser, un château gonflable pour sauter, une pièce pour faire de la peinture et des bricolages, des sanitaires avec des douches et des lavabos exprès pour les enfants….et encore un tracteur qui fait des tours de camping avec un char ou l’on peut s’asseoir dessus.
Nous voilà donc maintenant bien reposés et motivés pour continuer notre voyage, passer de l’autre côté des montagnes en direction du Sud.

Dienstag, 27. Juni 2017

Wieder gemütlicher an der Drau

Seit dem letzten Eintrag sind nun fast zwei Wochen vergangen und wir sind wiederum einige Kilometer weiter gefahren. Nach der Buckligen Welt radeln wir nun nach einem Abstecher nach Maribor in Slowenien dem Fluss Drau entlang. Bald sind wir in Villach in Österreich. Landschaftlich und auch sonst war es eine spannende und abwechslungsreiche Route… wir hatten die älteste Eiche Europas besucht (mehr als 1000-jährig), in Maribor (eine nette und positiv unaufgeregte Stadt) die älteste Weinrebe der Welt gesehen (mehr als 400-jährig), viele kleine Seeli zum bädelen gehabt, nette und üble Campings erlebt (Evelyne ist super um den Preis zu drücken!) und und und... Von den kleinen (aber giftigen) Hügeln in der Buckligen Welt sind wir nun langsam in die „richtigen“ Berge / die Alpen geradelt. Die Täler wurden weiter und zu beiden Seiten türmen sich die Berge zunehmend höher auf. Die Weinreben sind nun Nadelbäumen gewichen, wir sehen wieder vermehrt Kühe - was die Burschen super finden.
So spannende die letzen zwei Wochen auch waren so anspruchsvoll waren sie für uns körperlich und als Familie auch. Durch die vielen und oft giftigen Steigungen gelangten wir immer wieder an unser körperliches Limit und die zunehmende Hitze hat es nicht gerade einfacher gemacht. Ich staune wie gut Evelyne mitmag - sie fährt super! Durch das FollowMe und die grossen Taschen vorne hat sie nun auch mehr Gewicht zu bewegen als früher. Aber sie beisst sich da „locker“ durch... chapeau!
Da die Burschen oft k.o. waren oder nicht auf dem FollowMe mitfahren mochten hatte ich zu allem Gepäck noch beide Burschen im Anhänger. Da waren wir in den Pausen oder am Abend oft einfach ausgepumpt und fix-und-fertig. Aber die Burschen quietschfidel und wollten Unterhaltung, logisch! Körperlich mag ich sehr lange viel Gewicht auch grössere Strecken hochradeln, da kann ich mich gut durchbeissen - aber ich werde halt auch launischer und habe weniger Geduld. Zu Zweit kann man sich da arrangieren und spricht halt mal einfach etwas weniger, geht sich etwas aus dem Weg. Mit zwei Burschen die ihr Recht auf Aufmerksamkeit lautstark einfordern führt das unweigerlich zu Schwierigkeiten. Nun sind wir alle froh wurde die Route wieder etwas einfacher und flacher, familienverträglicher und es folgt nicht gleich auf eine starke Steigung die Nächste. Wir nehmen es nun sehr gemütlich, fahren oft nur wenige Kilometer und machen Päusli bei den vielen kleinen Seeli die es hier zu Hauf gibt. Auch der Glacekonsum ist gestiegen. Bei dieser Hitze ist ja bädelen eigentlich auch das Einzig richtige. Momentan gibt es immer wieder heftige Gewitter die für etwas Abkühlung sorgen und uns auch auf offenem Feld schon ganz schön überrascht hatten.Generell machen es unsere zwei Buben unterwegs super! Sie können sich gut auf die unterschiedlichen Situationen einstellen, helfen z. T. mit wie etwa beim Zelt aufbauen und schlafen super überall ein - egal ob es im Zelt oder in einem Hotel in einer kleinen Ecke ist. Sie haben nicht viele Spielsachen dabei - das reicht ihnen aber meistens und sie finden überall irgend ein Stück Holz welches für alles mögliche gebraucht wird.Der Radweg der Drau entlang ist nun angenehm und meist flacher, die Kinder können wieder mehr auch mal selber fahren und Eloan macht es auf dem FolloMe schon super und hat richtig Ausdauer gewonnen (bis zu 10km)! Er plaudert und kommentiert alles, ganz anders als im Anhänger wo er meist sehr ruhig ist und oft schläft. Dagegen findet Tadeo das FollowMe momentan nicht mehr so cool und auch sein Velo ärgert ihn oft. Er findet es fährt „nicht so gut“… man merkt das er nun eigentlich wohl gerne den Gang schalten würde und ihn der Eingänger z.T. behindert. Zeit dann für ein neues „richtiges“ Velo mit Schaltung zu Hause!

Donnerstag, 15. Juni 2017

In der Buckligen Welt

Hatte ich mal geschrieben dass wir hügelige Landschaften mögen? Dass wir nun eintrainiert seien? Alles Quatsch!
Wir sind nun "in der Buckligen Welt"... das tönt lustig und süss ist aber super anstrengend da es eben wirklich bucklig zu und her geht. Kein Meter scheint flach zu sein und auf jeden kurzen, steilen Anstieg wartet bereits der nächste... das killt uns gerade etwas. Aber hübsch ist es wirklich!
Zum Glück war Tadeo gestern sehr ausdauernd und hat Evelyne in der längsten Steigung super mitgeholfen (und ich hatte zum Glück ca. 16Kg weniger). Bravo!

Nachtrag zum Camping in Markt St. Martin: Echt super! Nachdem wir bezahlt hatten rückt dieser Camping sofort auf den ersten Platz in unseren Top Five! Bei diesem Camping hat einfach wirklich alles gestimmt - Merci!

Dienstag, 13. Juni 2017

Papa - esch das chli Latino?

Nach Wien sind wir weiter nach Bratislava in der Slowakei und von dort etwas im Zickzack über Ungarn wieder nach Österreich geradelt. Der Donau haben wir kurz nach Bratislava adiö gesagt und diesen zunehmend grossen Strom verlassen.Ich finde es immer wieder faszinierend: wenn man über eine Landesgrenze kommt verändert sich oft die Landschaft, die Umgebung und oft auch gleich etwas die Stimmung. Mal ist es nur wenig und nicht so auffällig so dass man auch schon mal meint man bilde sich das evtl. nur ein - dann sind die Veränderungen wieder recht offensichtlich. So etwa bei der Grenze zwischen Österreich und der Slowakei. Augenscheinlich ist hier sicher gewesen dass man plötzlich bei den Strassenschildern nur noch Bahnhof verstand und somit gleich mehr Mühe hatte sich zu orientieren. In Ungarn wurden die Landschaften plötzlich weiter, die Felder viel grösser und die Nebenstrassen Überland holprig und schlecht… eben wie etwa in Bolivien. Zwar waren noch vereinzelt Radwege ausgeschildert - dies jedoch nur in den Ortschaften. Ausserorts an Kreuzungen suchte man meist vergeblich nach entsprechenden Schildern - da kam dann unser SuperTruc-App zum Zug.In einem hübschen Dörfchen fragte Tadeo „Papa - esch das chli Latino?“. Diesen Spruch hat er von uns abgehört…  Er meinte damit die etwas lotterigen Häuser, das wuchernde Unkraut zwischen Trottoir und Strasse, da und dort etwas Abfall. Wir verwenden dieses Wort wenn uns etwas an unsere Reise in Lateinamerika erinnert und ist keinesfalls negativ zu verstehen, etwa eine Szenerie, eine Landschaft oder auch mal ein Geruch, etc. Oder wenn etwas ein wenig „schmuddelig“ und lottrig wirkt, gebastelt oder leicht verbessert werden könnte… aber gleichzeitig auch kreativ gewerkelt ist, sympathisch wirkt oder mal nicht perfekt ist sondern zweckmässig. So etwa wie der Camping in Ungarn in einem Hinterhof. Alles etwas gebastelt und improvisiert. Aber mit Liebe zum Detail und alles was man braucht, inkl. Waschmaschine mit Waschmittel etc. Super!Unsere Reisestimmung hat sich seit dem Verlassen des Donauradweges auch geändert. War dort der Weg absolut klar vorgegeben, perfekt ausgeschildert und praktisch alles auf den Radlerstrom ausgelegt (in der Wachau laut einem Winzer pro Jahr ca. 65’000 Radler) sind wir jetzt selber am schauen welchen Weg wir nehmen wollen. Wir sind viel öfters am Karte konsultieren, besprechen die Route oder sind auch mal ratlos. Als Einstieg war es der Donau entlang super, auch landschaftlich immer wieder sehr hübsch aber das aktuelle Reisegefühl passt uns gerade schon auch sehr. Um den Neusiedlersee südlich von Wien gab es nochmals ein sehr hohes Aufkommen von Radlern - nun wieder in den Hügeln sind wir praktisch alleine unterwegs. Eigentlich wären wir gerne noch weiter durch Ungarn geradelt, dies hätte uns sehr gereizt… aber irgendwie müssen wir auch so langsam an die Rückkehr denken - und es ist ungemein viel einfacher zu Reisen wenn man sich überall gut verständigen und alles lesen kann. Und das schätzen wir aktuell gerade doch sehr. Es macht Spass mit den Kindern so unterwegs zu sein, ist aber schon auch manchmal anstrengend so allen Wünschen und Bedürfnissen immer irgendwie gerecht zu werden. Zumal es aktuell wohl keine Rolle spielt in welche Richtung wir ziehen - es ist überall hübsch. Nun haben wir eine etwas hügligere Route gewählt was zwar anstrengender ist aber wir sind nun auch schon recht gut eintrainiert und wir mögen beide lieber hügeliges Gelände als tagelang flach im Wind abzustampfen.Gerade sind wir zwei Tage auf einem super sympathischen kleinen Campingplatz in Markt St. Martin hängengeblieben. Neben drei Campingwagen sind wir die einzigen Gäste und ziehen den Altersdurchschnitt massiv nach unten. Gleich nebenan hat es einen kleinen Naturbadesee mit viel Schatten und gratis WLAN. Sowie ein kleiner Kiosk mit Glace… was will man mehr - für alle etwas dabei!
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Après notre nuit à Bratislava, nous roulons encore environ vingt kilomètres sur la route du Danube en Slovaquie puis nous disons „Aurevoir“ à cette grande rivière que nous suivons depuis sa source. Les enfants sont presque nostalgiques. Tadeo se demande où l’on va maintenant car jusqu’à présent on lui disait toujours qu’on suivait le Danube pour voir comment il grandit et où il va. Maintenant nous sommes aussi tous les jours à étudier la carte pour décider quelle route en prend. C’est un style de voyage différent car au bord du Danube on n’a pas besoin de carte, les panneaux indicateurs à chaque carrefour suffisent. Quelques kilomètres après avoir quitté le Danube, nous passons la frontière de la Hongrie. Encore un pays où l’on ne comprend pas un mot mais dont l’ambiance nous rappelle quelques souvenirs d’Amérique Latine. Ce jour-là nous passons dans 3 pays différents car le soir nous dormons de nouveau en Autriche! Nous roulons jusqu’au Neusiedlersee mais ne sommes pas convaincus par ce coin hyper touristique où toutes les plages sont payantes et nul part les vélos autorisés. Comme on ne veut pas laisser les vélos avec toutes nos bagages seuls sur le trottoir, nous continuons notre route. On repasse en Hongrie et restons une nuit dans un super joli petit camping. On aurait bien envie de rester plus longtemps dans ce pays car l’ambiance nous plaît mais on doit déjà commencer à penser au chemin du retour vers l’ouest, le temps passe si vite! On se promet de revenir une fois en Hongrie. Nous sommes maintenant restés scotchés depuis 2 jours dans un autre joli petit camping, en Autriche cette fois, mais avec un super joli petit lac pour se baigner. Ici il y a tout ce qu’il nous faut: un beau lac, une petite buvette, très peu de monde, une machine à laver le linge, un frigo, du Wifi et des arbres pour faire de l’ombre. Ideal pour s’amuser et se reposer :-) !!!

Mittwoch, 7. Juni 2017

Bratislava

Et voilà, nous sommes arrivés aujourd'hui à Bratislava en Slovaquie, notre dernière étape sur la route du Danube. Cela fait tout drôle de se retrouver dans un pays où l'on ne comprend pas un mot de ce que les gens disent et où l'on n'arrive pas à lire les panneaux. Durant notre grand voyage en Amérique latine nous n'avons traversé que des pays qui parlent espagnol et durant ce voyage jusqu'à aujourd'hui l'allemand. Et voilà maintenant qu'il faut communiquer en anglais avec les autochtones, pfff. Dur, dur de dépoussiérer mon anglais!!! Cela dit, Bratislava est une très belle ville d'une taille plus petite donc plus agréable à vélo que Vienne. On est arrivé avec une super piste cyclable jusqu'au centre ville. La zone piétonne est grande et très jolie.
A Vienne nous avons utilisé une Application super pratique qui fonctionne un peu comme un GPS et qui nous a guidé à travers la ville pour arriver jusque chez Daniela, une amie ergo de Martin. On ne s'est pas perdus mais c'est vrai que j'étais un peu tendue dans le traffic avec les enfants derrière. 
Nous avons fait 4 jours de pause à Vienne chez Daniela et Joris et leurs 2 enfants, Lilja et Silas. C'était super pour nous de retrouver des amis et Tadeo et Eloan étaient tout heureux d'avoir enfin d'autres enfants pour s'amuser et surtout un appartement plein de jouets à disposition. On s'est vite sentis comme à la maison, un tout grand merci!!! On est resté le week-end prolongé de Pentecôte avec eux et avons visité un peu Vienne. Nous n'avons pas fait de musées mais plutôt des excusions plaisantes pour les petits. Après un passage obligé dans la grande roue, nous sommes allés nous baigner dans le vieux Danube et avons visité le beau Zoo, sans oublié quelques passages dans diverses places de jeux...! Tadeo s'est super bien entendu avec Lilja qui a le même âge que lui et s'est mis avec elle à parler en bon allemand. Eloan a découvert à Vienne le plaisir des WC et est tout fier de ses nouvelles culottes offertes par Daniela qu'il porte maintenant depuis 2 jours, youpee ;-)
La sortie de Vienne a été plus facile car nous avons d'abord longé un petit canal puis roulé sur plusieurs kilomètres sur l'île artificielle au milieu du Danube. C'était très agréable car il n'y avait pas de voiture, c'est tout de la piste cyclable.
Voilà pour les petites news de la famille en vadrouille. Maintenant nous sommes en train de planifier un peu la suite car nous allons gentillement changer de direction! A voir où nos roues nous mènerons...

Montag, 5. Juni 2017

Wien - Vienne

Wir sind wohlbehalten in Wien, einem wichtigen Etappenziel für uns, angekommen und haben uns frech einige Tage über Pfingsten bei Daniela (eine Ergo-Kollegin) und Ihrem Mann Joris mit ihren tollen Kindern Lilja und Silas einquartiert. Herzlichen Dank!!! Ihr Zuhause haben wir dank unserem Super-App (in den SUPER-Truc's) ohne Umwege gefunden. Mit Kindern im Stadtverkehr ging's soweit gut - aber man merkt dass Wien halt eine Grossstadt ist und radeln dementsprechend anspruchsvoller, resp. mehr Aufmerksamkeit erfordert.

Unsere Burschen sind happy wieder mal mit anderen Kindern zu spielen, neue Büechli anzuschauen, Duplos und Bauklötze zum spielen zu haben. Sie spielen sehr schön zusammen und haben viele tolle Ideen, reklamieren tut selten jemand. Gerade andere Spielkameraden haben die letzte Zeit wohl etwas gefehlt da wir neben den Schulferien reisen und wir unterwegs wenig andere Familien mit Kindern treffen.
Tadeo (und nun auch Eloan) beginnen nun bewusst auch Schriftdeutsch zu sprechen. Ich muss mir da manchmal ein Lachen verkneifen und darf Tadeo beim sprechen ja nicht beobachten - merkt er dies hört er gleich auf. Aber es ist so süss wir er Französisch, Schweizerdeutsch und Schriftdeutsch mit Schweizer Akzent mischt...    ;-)
Zusammen mit Danielas Familie haben wir in Wien nette Familienausflüge an die alte Donau oder den Tierpark unternommen. Und wir müssen uns jetzt überlegen wohin genau wir nun radeln sollen. Bisher war Wien unser erstes Ziel... "dann schauen wir weiter". Das müssen wir nun auch. Der Donau werden wir noch bis Bratislava folgen - also noch zwei Tage. Danach müssen wir uns dann noch entscheiden...   :-)