Samstag, 19. Februar 2011

Puerto Viejo, Costa Rica, 4771km

Pour ceux qui ne savent pas encore où passer leurs prochaines grandes vacances, je vous conseille le Nicaragua et aussi le Costa Rica! Nous pensions pouvoir traverser le premier rapidement mais il s est avéré plein de coins magnifiques. Je ne citerai que le volcan actif de Masaya, l ile d' Ometepe avec ses 2 volcans, la ville de Granada et bien sur les superbes plages du Pacifique mais la liste pourrait continuer!
Nous sommes maintenant sur le point de quitter le Costa Rica,    La Suiza de Centro America comme ils disent. C est en effet un joli petit pays propre et verdoyant et où le niveau de vie est plus élevé que dans les autres pays que l on a traversé. Par contre il a sur un point une bonne longueur d' avance sur la Suisse, c est le seul pays au monde qui n a pas d' armée! Les suisses qui sont si fiers de leur soi-disant neutralité ne sont même pas prêts a abandonner leur arme a la maison ai-je entendu! Mais de qui ont-ils peur? Bon je dérive. Nous avons passes quelques jours de pause a Cartagena ou nous avons été accueillis comme a la maison par Herminia. Nous en avons profité pour aller pêcher une nuit en mer puis déguster nos poissons frais le lendemain... Si si j ai péché plusieurs beaux poissons ;-)
Pour la suite, je confirme ce que mon cousin m avait dit, la traversée de San Jose a vélo c est a éviter. Ce fut un petit cauchemar mais bon, au moins maintenant mon vélo est réparé ce qui est une bonne chose de faite.
Nous revoilà maintenant au bord de la mer des Caraïbes, cette fois avec seulement 2-3 gouttes de pluie, soit nette amélioration par rapport au Honduras. Avec un peu de chance demain nous nous baignerons avec le soleil avant de rouler jusqu a la frontière de Panama.

Freitag, 18. Februar 2011

Um San Jose, Costa Rica

Kulinarisches: Reis, Reis, Reis... In dieser Reihenfolge. Aber das gute daran: es ist fein und verleidet uns nicht. Kochen sogar selber dazwischen noch Reis. Zum Frühstück dann vor einigen Tagen der Höhepunkt: frisch aufgestanden wurde uns um sechs Uhr Reis mit Bohnen und gebräteltem Fisch serviert der uns wahlweise aus dem Teller anglotzte oder mit der Schwanzflosse zuwinkte. Superfein- und der Fisch erst noch am Vortag von uns gefangen. War ein super Zmorge und hielt einiges länger als Müesli.
Dass Costa Rica das reichste zentralamerikanische Land ist merkt man auch daran dass Autos und Lastwagen auf den Strassen besser zwäg sind, es viel mehr WiFi-Netzwerke auch in den Dörfern gibt und die Preise gestiegen sind. Kommt man direkt von der Schweiz hierher mag es günstig wirken. Nach Wochen in Honduras und Nicaragua muss man zum Einkaufen einiges mehr liegen lassen.
Nachdem wir seit Nicaragua immer in sehr flachem Gelände nahe am Pazifik in der Hitze geradelt waren zogs uns wieder in die Hügel. Wir passierten Orotina- eine Früchtestadt. Jeder Vegi und Fruchtliebhaber wäre hier happy! Hatte dort die beste Mango meines Lebens. Da sind die importierten in der Schweiz ein müder Abklatsch. Evelyne bunkert immer so viele Früchte dass sie bei den Anstiegen dann jeweils seufzt und wir nun auch auf der Karibikseite Mango von der Pazifikseite mampfen können. Der erste Teil des Anstiegs nach San Jose war superschön. Steil ging's auf ruhiger Strasse kurvig auf über 1000m. Die Natur gab Vollgas und es grünte und blühte zu beiden Seiten der Strasse. Es zirpte, zwitscherte und tschilpte um uns herum, die Aussicht in die hügelige Landschaft war super. Das änderte sich dann schlagartig bei der Anfahrt von San Jose. Immer mehr Lastwagen zwängten sich auf der ohnehin sehr engen Strasse an uns vorbei. Dann kam die Autobahn - eigentlich teilweise sicherer als eine enge Strasse. Der erste Polizist meinte für Velos sei sie verboten aber es gebe keine andere; der zweite nach zehn Kilometern hielt uns an, meinte auch es sei verboten, liess uns dann aber weiterfahren; der letzte schickte uns von der Autobahn, konnte aber eine bessere Alternative anbieten. Nun, San Jose ist nicht unbedingt einen Besuch wert... velotechnisch eine üble Sache. Aber immerhin läuft nun das Hinterrad von Evelyna wieder normal.
Und der Preis für die hässlichste Velostrecke geht bis jetzt an das letzte Stück nach Puerto Limon! Da das eine Hafenstadt ist donnern auf 60km hauptsächlich Lastwagen auf enger Hauptstrasse durch... Bleibt nur zu sagen: üble Sache Malony!!!

Donnerstag, 10. Februar 2011

Nicaragua

Also- wie bisher jedes Land gab auch Nicaragua in den letzten Tagen wo wir durchradelten mächtig Gas damit wir auch ja wieder mal hierher kommen möchten. Es gibt aber auch so viele sehenswerte Ecken! Nationalparks, Vulkane, Strände, ... Nicaragua hat auch eine bewegte Geschichte, ist spannend da reinzuschnuppern: Artikel Wikipedia (werden sie jemals bezahlen?).
Die Hauptstadt Managua war eine eigenartige Erfahrung. Bei der Ankunft gab es Pferde die gemütlich am Strassenrand mampften, weit und breit kein Anzeichen einer Stadt. Dann fährt man um einen kleinen Hügel, eine kleine Rechtskurve... und schon ist man mittendrin. Wobei es in dieser Stadt kein Zentrum gibt- mehr eine Ansammlung von Vororten und Wiesen.
Auf dem Weg von Managua nach Granada sind wir noch auf einen der aktivsten Vulkane von Centroamerica, den Volcan de Masaya gefahren. Da rauchte es schön schwefelig den Kraterschlund hoch... Und bei Steineruptionen soll man sich unter sein Auto verkriechen.... Wir wären halt unters Velo gekrochen. Nach einem Zwischenhalt auf der Vulkaninsel Ometepe im grössten Süsswassersee von Centroamerica sind
wir für ein Päusli an den Pazifik. John, ein Ami der früher auch geradelt ist und nun direkt am Strand ein kleines Restauarant mit seiner Frau Pili betreibt, hatte uns eingeladen. Unser Aktionsradius war während zwei Tagen sehr klein... Zelt, Hängematte, Meer, Bar. Das weiteste und anstrengendste war das Einkaufen bei der Pulperia die ca. 200 Meter weiter weg war... Thank you John and Pili! Wenn Evelyne etwas Heimweh hat merkt man es daran dass sie bei jeder Kuh der man so begegnet "jöh" sagt und ein Foto machen will. Aber zum Glück findet sie Ablenkung- etwa wenn sie für einen Jack Sparrow schwärmt der sich mit Messer bewaffnet in die Fluten des Lago de Nicaragua stürzt um eine defekte Fähre zu retten... Bei mir macht sich das Heimweh so bemerkbar dass ich immer mal wieder plötzlich Kohldampf nach den feinen, mit Käse überbackenen Knöpfli von Marguerite habe. Aktuell stille ich meinen Heisshunger mit dem traditionellen Gallopinto- Reis mit Bohnen....mmmmhhh!!!

> Und mal ein herzliches Merci für alle Mails und Blogkommentare! Freut uns immer wieder etwas von Euch zu lesen!
> Und nun gibts ab sofort eine neue Blogseite... voila: unsere Super-Truc's!